Bereits vor einigen Jahren haben wir hier (allerdings noch zu zweit) einen Urlaub verbracht. Leider war damals das Wetter nicht so gut, das man nicht all zu viel Wandern konnte.
Am Sonntag war das Wetter sehr bescheiden, was auch schon im Wetterbericht angesagt war. Diesen Tag nutzten wir um nach Bohinj zu fahren. Es liegt im Triglav Nationalpark in den Julischen Alpen. Der „Bohinjsko Jezero“ (ein See) liegt schön eingebettet in Bergen. Er hat eine wunderschöne tiefblaue Farbe.
Am Montag machten wir uns auf den Weg und fuhren mit der Seilbahn in das Vogel Ski Gebiet. Im Sommer wird es als Wandergebiet genutzt. Oben angekommen hat man einen herrlichen Blick über den See. Von dort aus ging es mit einem Sessellift noch einen Berg weiter hinter. Als wir mit dem Sessellift fuhren, sahen wir die Leute die einen Berg vor uns erklommen. Da wollen wir auch hin beschlossen wir. Der Weg führte uns über 2 kleinere Berge und immer wieder zu wunderschönen Aussichten und letztlich auf den Gipfel des „Sija“. Er ist 1880m hoch. Das letzte nach oben war nicht ohne. Es war klettern angesagt. Luisa hat es in der Trage super mitgemacht. Zwischendurch ist sie immer mal wieder eingeschlafen oder knabberte Gebäck. Oben Auf den Gipfel angekommen bot sich ein herrlicher Blick über die Berge. Sogar das Meer konnten wir sehen – die Bucht von Triest – damit haben wir nicht gerechnet. Absolut begeistert machten wir uns auf den Rückweg. Allerdings nahmen wir nicht den
gleichen, sondern einen etwas seichteren Weg für den Abstieg. Er führte uns zunächst ein Stück am Kamm entlang bis es dann langsam in Serpentinen wieder zum Ausgangspunkt ging. Am Sessellift angekommen stiegen wir ein und genossen die Fahrt nach „unten“. Dann stiegen wir um und fuhren mit der Seilbahn wieder runter vom Berg. Es hat sich wirklich gelohnt noch einmal hier her zu kommen. Damals lag noch Schnee im Skigebiet und es war verdammt kalt.
Am Dienstag unternahmen wir nur eine kleine Wanderung entlang der Mostnica. Wir wanderten am Klamm entlang. Das Wasser bahnte sich einen spektakulären Weg durch die Landschaft. Mit einer Geschwindigkeit fließt das Wasser hindurch das es nur so spitz. Die Auswaschungen der Felsen sind schon sehr sehenswert diese sind wie Kugeln geformt. Leider konnten wir nicht sehr lange dort verweilen, da Luisa zu dem Zeitpunkt keine Lust hatte in der Trage zu sitzen und ständig meckerte.
Heute haben wir nicht viel gemacht. Wir haben faul auf dem Rasen gelegen und mit Luisa gespielt. Dann machten wir Nachmittags noch eine kleine Shoppingrunde und haben unser Vorzelt abgebaut, da es morgen auf die andere Seite des Nationalparks geht.